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Fastenwähen

Der Basler Fasnachtsklassiker

Vor der Fasnacht werden in den Hausbäckereien der Migros Basel fast im Akkord die beliebten «Frisch & Handgemacht»-Fastenwähen gebacken. Frisch aus dem Ofen gehen sie weg wie warme Weggli.

Keine Fasnacht ohne Fastenwähen
Mit einer Wähe hat das Gebäck trotz seines Namens wenig zu tun. Die Fastenwähe sieht eher aus wie ein Bretzel und ist während der Basler Fasnachtszeit nicht mehr wegzudenken. Die Kundinnen und  Kunden können diesen Fasnachtsklassiker kaum erwarten. «Gleich nach Weihnachten fragen sie uns, wann wir die ersten Fastenwähen backen», erzählt Philippe Deichtmann, stellvertretender Leiter der Hausbäckerei im MParc Dreispitz.

Fastenwähen-Yseli
Vor der Fasnacht läuft in der Hausbäckerei im MParc Dreispitz die Produktion von Fastenwähen auf Hochtouren. Täglich werden aus einem Hefeteig kleine Teigröllchen geformt und zur Weiterverarbeitung auf dem Blech gelegt. «Ich konnte mir am Anfang nicht vorstellen, wie daraus eine Fastenwähe werden soll», erzählt Deichtmann. Das Geheimnis ist das Fastenwähen-Yseli. Damit werden vier Linien in die Teigröllchen gestochen, die anschliessend sorgfältig auseinandergezogen werden und so ihre typische Form erhalten.

Die Fastenwähe ist etwas Besonderes, das spüren wir im Laden.

Philippe Deichtmann
stv. Leiter der Hausbäckerei im MParc Dreispitz

So duftet die Fasnacht
Das fasziniert auch Deichtmann jedes Mal aufs Neue. Am schönsten findet er jedoch den Duft, der aus dem Ofen strömt. Immer wieder werden Kundinnen und Kunden so direkt zur Hausbäckerei geführt. Die «Frisch & Handgemacht»- Fastenwähen gibt es in allen Filialen Migros Basel mit einer Hausbäckerei. Mit Kümmel oder Käse überbacken gehört das Gebäck zu den absoluten Rennern in der Fasnachtszeit.

Perfekt für die Fastenzeit
Früher durften Fastenwähen in Basel nur in der Fastenzeit zwischen Aschermittwoch und Ostern hergestellt werden. In der reformierten Stadt verstiess das Backen und Verzehren des Gebäcks jedoch nicht gegen kirchliche Vorschriften. Auch für Philippe Deichtmann kann die Fastenwähe gut während der Fastenzeit genossen werden. Denn sie ist weder süss noch salzig, kann als Znüni oder zum Kaffee gegessen werden «und der Kümmel ist erst noch bekannt für seine verdauungsfördernde Wirkung».