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Radiesli
aus Füllinsdorf

Knackig und scharf:
regionale Radiesli

Andreas Eschbach, Gemüsegärtner aus Füllinsdorf, liefert seine knackigen «Aus der Region.»-Radiesli an die Migros Basel. Mit ihrer leuchtenden Farbe und scharfen Note sind sie ein Liebling aller Gemüseliebhaber.

Genuss in Pink

Als fein-scharfe Zutat für Salate oder hauchdünn geschnitten mit Salz auf einer Scheibe Vollkornbrot – Radieschen sind ein gesunder Genuss. Der Winzling unter den Rettichen macht seine mangelnde Grösse mit Leuchtkraft wett – am häufigsten in kräftigem Pink – und gilt als eins der ältesten Kulturgewächse der Weltgeschichte.

Das ganze Jahr frische Radieschen

Je nach Quelle soll das Radieschen in China oder im Nahen Osten beheimatet sein. Nach Europa kam es erst im 16. Jahrhundert, wo es prompt in der gehobenen Küche Frankreichs Zuspruch fand und noch heute am meisten gegessen wird. Mittlerweile erfreuen aber auch uns Radieschen das ganze Jahr über, wobei im Frühling ihre Hauptsaison ist.

Wenn die Knollen am Schluss wenig Wasser erhalten, werden sie scharf.

Andreas Eschbach, Gemüsegärtner

Anspruchsvolles Pflänzchen

In Füllinsdorf wachsen sie bei Eschbach Gemüsebau, wo der leicht humose Boden ideale Voraussetzungen bietet. Trotzdem sind die kleinen Roten anspruchsvolle Pflanzen. «Der Wasser- und Nährstoffhaushalt muss exakt sein und man muss darauf achten, dass sie mit genügend Platz und nicht zu tief in der Erde gesät sind», erklärt Andreas Eschbach, der die Pflanzen nur mit biologischen Mitteln behandelt.

Handarbeit und optimales Wässern

Radieschen benötigen viel Licht: «Im Sommer sind sie nach drei bis vier Wochen reif, im Winter brauchen sie bis zu drei Monate», sagt Eschbach. Wenn es so weit ist, werden die Radieschen von Hand aus dem Boden gezogen, gebündelt, schonend gewaschen und verpackt. Schon kurz nach der Ernte sind die frischen Radieschen «Aus der Region. Für die Region.» in den Filialen der Migros Basel erhältlich.

Knackig und nicht zu scharf

Neben Farbe und Konsistenz ist auch die Schärfe für Radieschen typisch und keineswegs Zufall: «Wenn die Knollen zum Schluss wenig Wasser erhalten, werden sie scharf», erklärt Eschbach, der den Wasserhaushalt seines Gemüses mit einem ausgeklügelten System optimiert hat. Eine Kostprobe beweist: Seine Radiesli sind knackig mit einer herben Schärfe: nicht zu schwach, nicht zu stark.