Dyy Begg baggt für dii | Handgemacht mit Leidenschaft Tartelettes Tropézienne

Süsser Hefeteig, eine luftige Diplomatcrème und eine Prise Hagelzucker: Die Hausbäckereien der Migros Basel produzieren neu Tartelettes Tropézienne. Das sommerliche Gebäck hat seinen Ursprung in Saint-Tropez.

Die Idee kam aus dem Innovationsteam der Hausbäckereien. Ein neues «Frisch & Handgemacht»-Produkt, passend zur wärmeren Jahreszeit, täglich frisch hergestellt von den Bäckerinnen und Bäckern der Migros Basel.

Die Küchlein ähneln einem Bienenstich, haben aber einen südländischen Touch. «Die Tarte Tropézienne ist vor allem in Südfrankreich eine Spezialität», sagt Nicolas Trueb, Leiter der Hausbäckerei im Drachen-Center in Basel und selber Franzose. Er hat das Gebäck deshalb auch schon oft gebacken und freut sich, dass er die Törtchen nun zusammen mit seinem Team für die Migros Basel produzieren kann. 

Grundlage für die Tartelettes ist ein süsser Hefeteig. Aus diesem werden kleine Brötchen geformt und mit Hagelzucker bestreut, bevor sie gebacken werden. Ausgekühlt werden sie in zwei Hälften geschnitten, auf den Boden wird die luftige Crème aufgetragen, bevor der Deckel leicht darauf gedrückt wird. «Für die Füllung mischen wir Vanillecrème mit Rahm», erklärt Trueb. Dadurch werde das Gebäck etwas weniger süss und luftiger – passend zu den warmen Sommermonaten.

In der warmen Sonne des Südens liegt auch der Ursprung dieser französischen Spezialität. Das ursprüngliche Rezept stammt von einem polnischen Konditor, der nach dem Zweiten Weltkrieg nach Saint-Tropez kam und dort seine eigene Bäckerei eröffnete.

Der Legende nach brachte der Konditor der Film-Crew von «Und ewig lockt das Weib» (1956) jeden Tag Essen auf das Film-Set – auch seinen Kuchen, eine Art Brioche, mit Zucker überzogen und gefüllt mit einer Vanillecrème. Hauptdarstellerin Brigitte Bardot soll ihm dabei vorgeschlagen haben, seine wunderbare Spezialität doch «Tarte Tropézienne» zu nennen.