Die Grundzutaten eines jeden Fladenbrots sind Wasser und Getreidemehl.
Fladenbrot
Die Hausbäckereien der Migros Basel backen täglich frisches Fladenbrot – eine Spezialität, die so alt ist wie das Brotbackhandwerk selbst.
Fladenbrot schmeckt immer
In Indien nennt man es Naan, in der Türkei Pide, in Italien Focaccia, in Chile Hallulla. Fladenbrot ist die früheste Entwicklungsstufe des Brots und weltweit dessen häufigste Zubereitungsart. Viele Fladenbrote sind vom Rezept her ähnlich, aber die Art der Zubereitung ist unterschiedlich: ausgerollt, mit den Fingern gedrückt, im Ofen, in einer Pfanne oder auf einem heissen Stein gebacken. In allen Kulturen ist man sich jedoch einig, dass Fladenbrot immer schmeckt. Das sieht auch Alexandre Gies so. «Es ist ein unglaublich schmackhaftes Brot», sagt der Bäcker der Hausbäckerei Migros Schönthal.
Wenig Zutaten, viel Zeit
Bei der Migros Basel wird viel Wert auf Backkunst gelegt. Deshalb gibt es Fladenbrot nicht nur im Convenience-Sortiment, sondern wird jeweils von Ende Februar bis September in der Hausbäckerei mit dem Label «Frisch & Handgemacht» vor den Augen der Kundschaft gebacken. Die Grundzutaten sind Wasser und Getreidemehl. Der Fladenbrotteig der Migros Basel erhält zudem ein kleines Stückchen Hefe sowie Olivenöl. «Wie bei anderen Broten muss man den Teig ruhen lassen, bevor man ihn weiterverarbeitet», erzählt Alexandre Gies, während er die Teigmasse portioniert.
Am besten warm geniessen
Ist genug Zeit vergangen, werden die Laibe von Hand gedrückt, mit Sesam bestreut und bei 240 Grad für zehn Minuten im Ofen gebacken. Frisch aus dem Ofen geholt, verströmen die Fladenbrote im Regal ihren typischen Duft und verlocken die Kundschaft, es bald zu geniessen. Auch Alexandre Gies isst «sein» Fladenbrot gerne noch ein bisschen warm. Abgesehen vom Geschmack sei das Gute am Fladenbrot, dass es auch als Teller oder Besteck dienen kann, wenn man andere Zutaten darauf verteilt oder flüssige Speisen damit isst.